Nach dem Frühstück geht es auf zum Bahnhof. Das ist so ein riesiges Gebäude, Peter ist schon fast am Ende, als wir endlich an dem für uns richtigen Eingang ankommen. Dann gehen die Koffer und Taschen durch die Röntgenmaschine und kommen ohne Beanstandung durch. Wir selbst auch.
Drei Stunden später erreichen wir Chengdu. Mit dem Bus, der uns vom Bahnhof abholt, werden zuerst in eine der zwei „Altstadtteile“ dieser Stadt gefahren. Wir haben Freizeit und dürfen uns mit tausenden Chinesen durch die engen Gassen schieben. Peter trinkt in einer kleinen Gaststätte einen Kaffee mit kleinen Gebäckstücken, da er nicht durch die Stadt laufen will und auch Hunger hat. Ich habe nämlich unser Lunchpaket auf dem Bahnhof in Chengdu stehen lassen.
Dann werden wir zum Hotel gefahren, wo wir uns eine Stunde ausruhen können. Wir wohnen hier im 5-Sterne-Hyatt-Hotel sehr vornehm.
Dann geht es wieder los in den zweiten Altstadtteil. Das gleiche Bild, hübsche sehr alte Häuser, in deren Erdgeschoss kleine Lädchen mit Straßenfood oder Andenken sich dicht an dicht reihen. Und es scheint, hier sind noch mehr Leute unterwegs.
Es steht nun noch das Abendessen auf dem Plan. Eigentlich sollte es ein traditionelles „Hot-Pot-Essen“ geben. Leider hat unsere Reiseagentur das wieder abbestellt, da sie befürchteten, es wäre zu scharf für unsere europäischen Gaumen. Wir sind hier im Department Sichuan und hier sind die Menschen für ihr scharfe Essen bekannt. Unsere Reiseleiterin hat versprochen, für morgen Mittag ein scharfes Gericht zu bestellen…. Ich fürchte, die werden es uns schon zeigen!
Dann geht es zurück zum Hotel. Morgen Vormittag machen wir einen Besuch im Panda-Reservat und hoffen, wir bekommen die Tiere wirklich zu Gesicht. Nach dem Mittagessen geht es in einer etwa 5 Stunden dauernden Busfahrt nach Chonquing, wo wir unser Flusskreuzfahrtschiff besteigen und eine 3-tägige Yangtze-Fahrt unternehmen wollen.
Chinesischer Bahnhof - sie sehen alle so oder so ähnlich aus....