Und wieder wartet eine nette junge Dame mit einem Rollstuhl vor dem Flugzeug auf Peter. Sie bringt uns zu den Automaten, mit denen wir unsere Pässe die Einreisebestätigung bekommen. Dann geht es weiter, an der endlosen Schlange der vor den Einreisekontroll-Schaltern wartenden Menschen vorbei. Wir dürfen die Spezial-Lane nutzen und sind in Null Komma Null in China einagereist. Weiter geht es zum Kofferband, wo unsere Koffer schnell gefunden sind. Die Aufkleber, die Jan extra besorgt hat, leisten dabei gute Dienste. Die hat kein Anderer. Ich weiß nicht, wie wir allein den Weg in Richtung Ausgang gefunden hätten - auf keinen Fall so leicht und so schnell. Wir sind uns einig, der Rollstuhldienst hat auch dafür einen Vorteil für uns gebracht.

Die junge Chinesin mit dem Schild von "Buffalo-Tours" ist auch schnell gefunden. Mit dem Auto geht es durch den dichten Verkehr von Peking in Richtung Hotel. Die wahre Größe dieses Flughafens ist uns verborgen geblieben, aber die Hallen und Kuppeln, die wir beim Wegfahren sehen, weisen auf eine gigantische Anlage hin.

Im Hotel bekommen wir unsere Zimmer zugewiesen und können uns etwas ausruhen. Seltsamer Weise kann ich Whatsapp bekommen und versenden... Das sollte doch in China nicht funktionieren?!

Nach einer kurzen Verschnaufpause gehen wir mit der ganzen Gruppe zum Abendessen in ein nahe gelegenes typisch chinesisches Restaurant zum Abendessen. Unsere Gruppe ist 23 Personen stark, alle aus Deutschland, nur vier aus der Schweiz. Die meisten kamen schon gestern oder im Laufe des Tages in Peking an. Wir waren die Letzten, die vom Flughafen abgeholt wurden.

Peter fällt das Laufen heute Abend besonders schwer. So ist er froh, als er endlich im Bett liegt und seinen Beinen und Rücken Ruhe gönnen kann.

Morgen geht es um 8.30 Uhr los zum Tiananmen Platz und zur Verbotenen Stadt. Unsere Reiseleiterin hat versprochen, dass wir dort einen Rollstuhl für Peter mieten können. Na dann, Gute Nacht und bis Morgen!