Montevideo, die Hauptstadt Uruguays, ist eine bedeutende Stadt entlang der Bucht von Montevideo. Sie liegt um die Plaza de la Independencia, wo sich einst eine spanische Zitadelle befand. Dieser Platz führt zur Ciudad Vieja (die Altstadt), mit Art-déco-Gebäuden, Kolonialhäusern und Wahrzeichen einschließlich des hoch aufragenden Palacio Salvo und der neoklassischen Konzerthalle Solís Theater. Der Mercado del Puerto ist ein alter Hafenmarkt mit vielen Steakhäusern.
Montevideo ist die Hauptstadt und Primatstadt Uruguays. Die am Mündungstrichter des Río de la Plata liegende Metropole hat rund 1,3 Mio. Einwohner und ist das wirtschaftliche, administrative und kulturelle Zentrum des Landes.
Montevideo zählt zu den zehn sichersten Städten Lateinamerikas und ist zudem nach einer Studie die südamerikanische Stadt mit der höchsten Lebensqualität.
Frisch vom ueppigen Fruehstueck gestaerkt, marschieren wir guten Mutes vom Schiff in Richtung Pier, wo schon einige Taxis, Reisebusse und Guides mit Zetteln in der Hand warten, auf denen alles fremde Namen stehen. Wir schauen nach rechts, nach links, nach vorn und nach hinten - aber kein Schild mit meinem Namen. Wegen der schlechten Erfahrung mit dem Transport in Rio de Janeiro werden wir auch bald unruhig. Und gerade als ich mich aufregen will, kommt eine junge Frau mit meinem Namen auf einem Zettel auf uns zu. Sie hatten Schwierigkeiten in das Hafengebiet zu kommen, deshalb 15 Minuten Verspaetung. Das ist uns ganz egal, wir sind gluecklich, das da unser Fahrzeug steht und unsere Halbtagestour durch Montevideo beginnt.
Wieder sind viele Monumente und Denkmaeler zu bewundern und zu fotografieren. Dann wandern wir ein Stueck durch die Altstadt und durch das ehemalige Stadttor auf den Platz der Unabhaengigkeit. Hier befinden sich die Gebaeude des Praesidenten, das neue, in dem er regiert und das alte, das heute ein Museum beherbergt. Es ist ein grosser und sehr gepflegter Platz in dessen Mitte sich ein Monument mit Mausoleum fuer den Kaempfer fuer die Unabhaengigkeit des Landes befindet. Den Namen habe ich schon wieder vergessen. Da gibt es einfach zu viele wichtige Menschen und zu viele Denkmaeler fuer sie, um das behalten zu koennen. Ich werde zu Hause mal bei Google nachschlagen und meinen Text dementsprechend spaeter ergaenzen.
Die Fahrt geht weiter zum Sitz der legislativen Regierung, das wir mit dem Auto umkreisen. Der Fahrer haelt nur kurz. um fuer Ecki ein paar seltene Samen einzusammeln, die wir im Vorbeifahren entdeckt hatten. In eine alte grosse Markthalle gehen wir aber hinein und essen ein paar Enpanadas (oder so aehnlich) mit verschiedenen Fuellungen und staunen ueber das grosse Angebot an Fruechten und Fleisch, das sehr appetitlich in verschiedenen Laeden angeboten wird.
Der naechste Halt ist an einem der 600 km langen Straende des Landes, wo der Schriftzug "Montevideo" vor der Kulisse der Rambla (Kuestenstrasse) zu sehen ist. Uns gelingt kein Foto vor diesem Schriftzug, da er von einer grossen Gruppe indischer Fauen okupiert wurde...
Dann duerfen wir uns das teuerste Hotel am Platze ansehen, wo sich vor kurzem Paul McCartney einquartiert hatte. Wir duerfen auch hinein gehen und fotografieren. Und wieder mein Bedauern, keine Fotos einfuegen zu koennen.
Dann sind die vier Stunden schon um und wir werden zum Hafen zurueck gebracht. Wir gehen zurueck auf's Schiff, nachdem wir uns von unserem Fahrer und der netten Reiseleiterin mit ein paar Dollars bedankt haben. Den Nachmittag verbringen wir auf dem Sonnendeck: Annemarie und ich im Schatten.
Und nun, nachdem der Bericht ergaenzt wurde, bereiten wir uns auf das Dinner und die naechste See-Etappe vor. Es liegen wieder zwei Seetage vor uns, bevor wir die Falklandinseln erreichen werden. Ich denken, dass es in diesen zwei Tagen erheblich kaelter werden wird. Vielleicht habe ich auch Zeit, um eine Moeglichkeit zu finden, Bilder in unseren Bericht einzufuegen... Let's see
Eines von vielen Denkmälern; in der katholischen Kirche; alter und neuer Sitz des Präsidenten, Haus der Unabhängigkeit?; Denkmal über die Besiedlung des Landes, gestiftet 1943 von Italien
Montevideo - Foto ohne Touristen nicht möglich; im luxuriösem Hotel (4 zu bedauernd lebensgroße Pferde müssen die Lampen auf dem Kopf tragen); in den grossen Ledersesseln droht man zu verschwinden
Wieder zurück auf dem Schiff - und auf See