Punta del Este ist eine Stadt in Uruguay. Sie befindet sich etwa 140 km östlich von Montevideo. Der Badeort liegt am äußersten Ende der Mündung des Rio de la Plata teilweise auf einer Halbinsel, an deren imaginären Verlängerung der vorderen Inselspitze sich die Trennlinie zwischen Rio de la Plata und Atlantischen Ozean befindet. Durch diese Lage verfügt Punta del Este, das größtenteils von Sandstrand umgeben ist, über zwei unterschiedliche Küstenabschnitte. Auf der südwestlichen Seite am Ufer des Rio de la Plata ist der sogenannte Playa Mansa gelegen, während an der Atlantikküste im Osten der Playa Brava zu finden ist, an dem deutlich rauerer Seegang und Brandung herrscht. Weitere Strandabschnitte auf der dem Atlantik zugewandten Seite sind der Playa El Emir und der Playa de los Ingleses.

Punta del Este wurde offiziell durch gesetzlichen Erlass  am 5. Juli 1907 mittels Einstufung in die Kategorie „Pueblo“ und aufgrund privater Initiative gegründet. Am 2. Juli 1957 wurde Punta del Este  der Status „Ciudad“ zuerkannt.

Die Einwohnerzahl von derzeit knapp 20.000 vervielfacht sich in der dreimonatigen Hauptreisesaison von Mitte Dezember bis Mitte März. Insgesamt besuchen jährlich zwischen 600.000 und 700.000 Touristen die Stadt, von denen der überwiegende Teil aus Argentinien kommt. Der Rest kommt aus Uruguay selbst, dem Süden Brasiliens und  anderen lateinamerikanischen Ländern sowie zunehmend aus den USA und Europa. Punta del Este dient dabei besonders als Anziehungspunkt der südamerikanischen Prominenz und einer finanzkräftigen Klientel, was sich auch in den im Vergleich zum restlichen Uruguay deutlich höheren Lebenshaltungskosten widerspiegelt.

 

Also erstmal an Land (natuerlich nach einem guten Fruehstueck). Es geht mit Tenderbooten an Land, waehrend das Schiff im Rio de la Plata ankert. Gleich an der Pier gelingt mir ein Schnappschuss von zwei riesigen Seeloewen, die dort von den Fischern gefuettert werden. Dann wirbt eine junge Dame fuer eine City-Tour mit allen Sehenswuerdigkeiten. 40 Dollar pro Person scheinen uns angemessen und so steigen wir in den kleinen Bus. Dort wird kostenfreies Wifi angeboten. Prima, ich kann also mit meiner Tochter Verbindung aufnehmen und ihr ein, zwei Fotos von diesem Ausflug senden. Kilometerlange Straende sind rund um die Stadt zu sehen. Wir besuchen den beruehmten Playa mit der Skulpture einer Hand "El mano" von einem beruehmten chilenischen Kuenstler, fahren am Leuchtturm vorueber und ueber eine wellige Bruecke, die den Eindruck vermittelt, man sitzt in einer Achterbahn und besichtigen auch das "Casa pueblo", dass an der steilen Klippe durch den Kuenstler mit eigenen Haenden erbaut worden sein soll.... aber das ist sooo gross, das ich mir vorstellen kann, er hatte Handwerker zur Hilfe.

Dann geht es wieder mit dem Tenderboot zum Schiff, wo ich als erstes das luxurioese Internet Packet erwerbe, um endlich den Reisebericht ins Netz stellen zu koennen.

Leider stellt sich dann heraus, dass ich auch mit dem teuren Internet Packet vom Schiff mein Notebook nicht benutzen kann, weil der Internetexplorer nicht kompatibel mit dem Schiffs-Netzwerk ist. Ich sitze also jetzt an einem Schiffskomputerplatz mit amerikanischer Tastatur, schreibe alles noch einmal und kann keine Fotos hochladen... Sorry. Vielleicht kann ich ja einige Fotos an meine Tochter senden, die diese dann in meinen Bericht einfuegen kann.

Morgen landen wir in Buenos Aires an, wo wir u.a. eine Tango-Show ansehen moechten.

Leuchtturm in Punto del Este; El Mano = die Hand, Kunst am Strand; wellige Brücke, Casa Pueblo, riesiges Haus eines Künslers ohne eine gerade Wand; süsses  Dessert zum Dinner