09.11.2017
Das ist unser letzter richtiger Urlaubstag für den Urlaub 2017. Schade!!! Aber ok, wir haben für heute noch einen schönen Plan, was wir alles sehen wollen. Peter fährt nach dem Frühstück hoch auf Etage 57 zum Pool. Annemarie und ich marschieren dagegen über die Fußgängerbrücke zu den Gardens by the Bay. Es ist richtig heiß und wir freuen uns über jeden Baum, der etwas Schatten spendet. Wir nehmen die Richtung zu den Superbäumen und dort fahren wir mit dem Lift im Inneren eines Baumes nach oben zu dem Rundweg auf halber Höhe der Baumstämme. Dann geht es weiter durch die weitläufige Anlage in Richtung der beiden großen "Gewächshäuser": dem "Cloud Forest" und dem Flower Dom. Beim Ticket-Kauf werden wir gefragt, mit welcher Airline wir nach Singapur geflogen sind. Na, von Langkawi kamen wir mit Air Asia. Und da bekommen wir Rabatt und können 16 S$ sparen. Es lässt sich nicht in Worte fassen, wie einmalig schön der Cloud Forest ist. Ich hoffe, dass auf unseren Fotos etwas davon zu erahnen ist. Auch der Flower Dom ist schön. Dort müssen wir vor allem an Eckhard denken: den hätten wir bestimmt die nächsten 8 Tage hier nicht wieder raus gekriegt. Kakteen und Sukkulenten in allen Größen, Farben und Formen.
Dann "schleichen" wir durch die Mittagshitze zurück ins Hotel, wo wir nun auch zum Pool hochfahren und für ein Foto am Rand des Pools posieren.
Gegen 14.00 Uhr gehen wir wieder in den Club, denn der Himmel hat sich bezogen und es fängt ganz leicht an zu regnen. Bei Kaffee, Tee und feinen Häppchen lassen wir es uns gut gehen. Der Himmel ist nun richtig dunkel geworden und es regnet in Strömen. Blitz und Donner um uns her.... die Wolkenkratzer sind kaum noch zu sehen und auch die hundert und mehr Schiffe vor der Hafeneinfahrt sind im Dunst verschwunden.
Annemarie legt sich ein Stündchen auf's Ohr und Peter und ich gehen auf einen Bummel durch die Shopping-Irrwege des Marina-Bay-Centers. Bei dem Wetter hat man ja gar keine andere Wahl.
Dann wird es auch schon Zeit für das Abendessen - natürlich wieder im Club 55. Während ich meinen Champagner schlürfe, beobachten wir eine Chinesin, die auf flinken Beinen zwischen ihrem Sitzplatz und dem Buffet hin und her eilt. Jedes Mal hat sie die Hände voll Obst oder andere Leckereien. Die verschwinden dann in ihrer Einkaufstüte. Annemarie möchte der "Dame" am liebsten mal tüchtig die Meinung geigen, aber eigentlich geht uns das ja gar nichts an. So stellen wir uns ihr dummes Gesicht vor, wenn die Tüte beim Hinausgehen reißen würde und all ihr Hamstergut auf der Erde landet. Passiert aber nicht...
Nachdem Abendessen gehen Peter und ich zu den Superbäumen und erleben die Licht- und Musikshow direkt unter den Bäumen. Schön! Auch wenn die Weihnachtslieder nicht unbedingt in diese Hitze passen.
Annemarie hat sich heute Vormittag auf unserer Wanderung durch die Gärten überanstrengt und ist lieber in unserer Luxus-Suite geblieben. Peter fährt auch wieder hoch - aber ich nicht. Ich gehe runter zum Singapore River und sehe mir die Laser-Show aus unmittelbarer Nähe an. Das ist nun wirklich wunder-, wunderschön! Die Musik scheint eine moderne asiatische Komposition zu sein, die mit den Wassersäulen synchronisiert ist. Auf den Wänden aus gesprühtem Wassernebel erscheinen Blumen, Vögel und bunte Kaleidoskop-Bilder, die bunten Wasserfontainen erscheinen im Licht wie ein Feuerwerk.
Nach diesem Spektakel wandere ich zu der Brücke, deren Geländer und Überdachung einem DNA-Strang nachempfunden wurde. Das hatte ich mir noch unbedingt vorgenommen!
Und dann, es ist inzwischen 22.30 Uhr, gehe ich auch in unsere Suite, schreibe Reisebericht und werde dann noch die Koffer packen. Morgen um 10.45 Uhr starten wir in Richtung Heimat. Wieder ist ein schöner Urlaub vorbei.
Die Fotos von den Lichter-Shows werde ich erst zu Hause hochladen. Heute bin ich dazu zu müde...
Peter komponiert ein Weihnachtslied für seinen Shanty-Chor...
Lichtershow unter den Superbäumen in "the gardens by the bay"
das nächtliche Panorama Singapurs; das Kunstmuseum; die Helix-Brücke bei Nacht; und weil ich allein unterwegs war, kein Beweisfoto mit mir, sondern nur von mir