Da mein Computer mal gerade wieder abgestürzt ist, schreibe ich jetzt nur noch Stichworte über unsere Erlebnisse.
Frühstück noch im wunderschönen Hotel mit Klasse-Frühstück und Blick auf den Hotelpool, umgeben
von Mangobäumen. Dann kurze Fahrt über die Grenze von Simbabwe nach Botswana. An der Grenze müssen wir alle unsere Schuhe desinfizieren und über eine Matte laufen. Ähnlich wie früher bei uns zu Hause,, als die Maul- und Klauenseuche grassierte.
In der Thebe-Rver-Lodge stellen wir nur schnell unser Gepäck ab und weiter geht es mit dem Jeep in den Chobe-Nationalpark. Unser Fahrer meint, dass am Fluss jetzt die meisten Tiere sein werden,. Und tatsächlich wir sehen unheimlich viele, verschiedene Tiere. Als erstes werden wir von Elefanten begrüßt, ca. 4 bis 5 Tiere stehen unten am Ufer. Wir fahren weiter und sehen noch mehr Elefanten, Büffel, Kudus und Impalas, Paviane und Giraffen, Hippos und Warzenschweine. An einer Stelle ziehen Ranger mit dem Jeep einen Toten Elefanten ans Ufer. Wir wissen nicht, woran er gestorben ist. In der Nähe stehen ein Paar Elefanten und beobachten unruhig das Treiben. Später können wir aus der Ferne beobachten, wie sie um das tote Tier herumstehen. Da sind die Ranger aber schon weg. Das tote Tier muss verbrannt werden, erzählt unser Fahrer, da sonst durch Geier und Hyänen die Bakterien verbreitet werden könnten. Vielleicht hat das was damit zu tun, dass wir unsere Schuhe desinfizieren mussten.
Am Horizont sehen wir einen Streifen aus schwarzen Punkten. Je näher wir kommen, desto sicherer sind wir, das das Tiere sind. Peter vermutet Elefanten und ich würde wetten, es ist eine große Büffelherde. Peter hätte die Wette gewonnen, es sind Elefanten Etwa 300 Tiere fressen, baden und bewerfen sich mit Schlamm oder dösen einfach nur so in der Hitze. Ein grandioser Anblick. Niemals hätte ich erwartet, so viele Elefanten in einer Gruppe zu sehen. Annemarie ist begeistert, genau so hatte sie es sich erträumt.
Dann geht es durch den Staub zu einer Anlegestelle am Fluss. Wir machen nun eine Fahrt auf dem Fluss und sehen noch einmal all diese Tiere vom Wasser aus. Ich glaube, man kann das gar nicht beschreiben. Vielleicht lade ich einfach ein paar mehr Fotos hoch, damit sollte es besser erklärt sein, in welcher Hochstimmung wir wieder in unserer Lodge ankommen...