Sonne - Regen - Sonne

Wieder ein relaxter Tag an Pool und Strand. Bis um 13.30 Uhr dösen wir in der Sonne und schwimmen im Pool Das Meer hat heute eine höhere Brandung und da kann man nicht sehen, ob diese Quallen an den Strand trägt, wir trauen uns da also heute nicht rein. Aber am Strand finden wir nicht einen einzigen Quallen Kadaver... Um 13.30 beginnt es ganz leicht zu regnen. Davon lassen wir uns doch nicht vom Strand vertreiben. Schließlich halten die Palmen über uns die Regentropfen ab. Aber dann beginnt es plötzlich sehr stark zu regnen. Der Himmel hat alle Schleusen geöffnet. Ehe wir jetzt in unserem Zimmer sind, wären wir pitsche-patsche nass. Also warten wir unter einem der Schirme aus Palmenblättern. Es ist ja nicht kalt, eher noch wärmer. Als es etwas weniger regnet, schnappen wir unsere Klamotten und gehen in Richtung Hotel. Peter sitzt noch am Pool und grinst. Er hat die Zeit während des  Regengusses im Pool verbracht. Aber sein Shirt und sein Handtuch sind zum Auswringen. Der Himmel hängt voller dunkler Wolken. Deshalb gehen wir auf die Zimmer und setzen uns auf die Balkons. Hier können wir auch fein lesen, obwohl es wieder zu regnen beginnt. Kurz nach 16.00 Uhr strahlt die Sonne wieder und wir wetzen wieder runter an der Pool. Sind ja nur wenige Meter.

Peter hat von der Rezeption eine Karte von Sihanoukville geholt. Nach eingehendem Studium derselben beschließen wir, heute mal in die Stadt zu fahren. Gerade als wir ein Tuk-Tuk bestellen wollen, hält ein Shuttle-Bus vor dem Hotel, der die Gäste kostenlos in die Stadt fährt. Wir steigen an der zweiten Haltestelle aus. Mal sehen, was wir hier so vorfinden. Eine Straße führt runter zum Meer, zu der Anlegestelle für die Ausflugsschiffe. Entlang des schmalen Strandes reiht sich ein Lokal an das nächste. Aber alle scheinen uns nicht wirklich einladend. Die dicken Kissen in den Sesseln sehen aus, als hätten da schon ganze Heerscharen von Back-Packern drin gesessen oder geschlafen oder sonst was. Die, die jetzt darin sitzen, sehen auch nicht gerade respektable aus. Wir biegen eine Straße hoch zur Stadt ein. Nach wenigen Metern sehen wir dort das Schild "German Beergarden". Während wir uns noch drüber amüsieren, werden wir vom Besitzer angesprochen, doch rein zu kommen und bei ihm zu essen. Es gibt auch echte Thüringer Bratwurst mit Bautzener Senf. OK, wir kehren ein. Der "Beergarden" ist genau so ein offener Verschlag, wie all die anderen Lokale, die sich hier aneinander reihen, aber die Speisekarte ist groß. Es gibt neben deutschen Gerichten auch eine Karte für Thai-Gerichte. Der Besitzer setzt sich zu uns. Seine Frau ist Thailänderin, er stammt aus Thüringen und lebt seit 6 Jahren in Sihanoukville. Die Bratwurst schmeckt tatsächlich wie orginal. Peter hat sich aber für ein Pad Thai entschieden. Nachdem Essen nehmen wir uns ein Tuk-Tuk und lassen uns zurück zum Hotel kutschieren. Es ist erst 18.30 Uhr und wir sind wieder müde, nach diesem "anstrengenden" Tag...

Morgen Abend soll es hier im Hotel eine Khmer-Show geben. Da freuen wir uns schon drauf!

Außerhalb des Sokah-Beach-Resorts sieht Sihanoukville ganz anders aus. Überall Touristen mit Rucksäcken

Wir drei im "German Beergarden"

Blick aus dem "Beergarden" in die gegenüber liegenden Geschäfte